- toOrdr ist eine Echtzeitbestellplattform, die Vorbestellungen und digitales Bezahlen vereint.
- Mit dem neuen Service bietet toOrdr eine digitale Plattform für kleine und mittelständische Unternehmen des stationären Handels
– vorwiegend für Bäcker, Metzger, Kioske und Floristen.
- Das Start-up hat den proof of concept vor vier Wochen erfolgreich gemeistert und sucht nun nach weiteren Partnerbetrieben.
22.04.2020, Baiern - Das junge Start-Up red root innovations aus Antholing südöstlich von München hat mit seiner Plattform toOrdr eine App entwickelt, über die Vorbestellungen und gleichzeitig digitales Bezahlen möglich ist. Die Idee dazu hatte Gründer Julian von Westberg bereits vor über einem Jahr, da ihm die Wartezeiten beim Bäcker, Metzger und auch bei anderen stationären Einzelhändlern häufig unangemessen lang vorkamen. Kein Wunder, dass Onlineshopping aufgrund der Bequemlichkeit und Effizienz so gefragt ist, dachte sich der Gründer. Damals stellte er sich die Frage warum man seine Bestellung nicht schon einfach vorab, z.B. von zu Hause aus, tätigen kann? "Die Idee war die Leute nach wie vor in die lokalen Geschäfte zu holen, aber den Kaufprozess durch die vorherige Bestellung und Bezahlung sowohl für die Verkäufer/innen, als auch für die Kundschaft schneller, angenehmer und planbarer zu gestalten."
Bereits im Januar war das Start-Up schon so weit, dass man mit einer Partnerbäckerei in Aying südlich von München eine Zusammenarbeit vereinbarte und so konnten die Rückmeldungen der Bäckerei und auch anderer Unternehmen direkt in die Entwicklung mit aufgenommen werden. Die Plattform ist im Backend so konzipiert, dass Sie sich auf die Bedürfnisse kleinerer und mittelständischer Betriebe ausrichtet. Gleichzeitig gibt es für interessierte Nutzer eine App auf iTunes bzw. Im playstore, die sich nicht nur das Sortiment anzeigen lassen, sondern direkt über die App kaufen und bezahlen können. Dies geht sowohl kurzfristig als auch bis zu sieben Tagen im Vorlauf. Dabei werden die Stores – wie die jeweiligen Betriebe bei toOrdr genannt werden - abhängig vom jeweiligen Standort des Nutzers angezeigt. Technische Unterstützung erhält der Gründer und dessen junges Unternehmen von Vodafone durch das Start-Up Programm Vodafone UPLIFT, das die red root innovations mit dem IT-Starterkit PACESETTER unterstützt und bei vielen Themen mit Rat und Tat zur Seite steht. "Besonders die kostenfreie Nutzung des Cloud Services sowie der entsprechende Cloud-Support hilft uns sehr, sodass wir uns auf die Weiterentwicklung von toOrdr konzentrieren können. Dafür sind wir sehr dankbar!", so Julian von Westberg.
Ursprünglich war der GoLive von toOrdr für Mitte Mai 2020 geplant. Doch der Eigentümer Reiko Niemeyer von der Bäckerei Niemeyer fragte bereits im März an, ob man den Launch der App aufgrund der sich verschärfenden Corona-Krise vorziehen könnte: Denn mit toOrdr wird nicht nur die Wartezeit verkürzt, sondern es kann durch das vorherige Bestellen und Bezahlen auch der persönliche Kontakt verringert bzw. vermieden werden - in Zeiten von Corona ein wertvoller Hygienevorteil und sonst die Chance für mehr Zeit für Beratung. "Die Nachfrage und Resonanz ist seit unserem Start durchweg positiv. Wir sind froh, dass es so reibungslos gelaufen ist. In nur 4 Wochen haben wir bereits 150 Nutzer und bald 1.000€ Umsatz vermittelt. Das ist für den Anfang mit nur einem Partnerbetrieb ein ordentlicher Start. Wir freuen uns, dass Reiko in der aktuellen Situation so schnell reagierte und aktiv auf uns zukam. Das Entwicklerteam hat toll zusammengearbeitet, sodass der vorzeitige Start der Plattform realisiert werden konnte. Im nächsten Schritt werden noch weitere Feinheiten abgestimmt um die Plattform kontinuierlich zu verbessern. Wir haben noch sehr viele Ideen.", strahlt der Gründer.
Aktuell arbeiten nicht nur die Entwickler an der Weiterentwicklung der Plattform, auch das Netzwerk wird wachsen. Julian sucht permanent aufgeschlossene Betriebe, die Lust auf Digitalisierung haben und ein Teil von toOrdr werden möchten. Mit toOrdr wird ein Netzwerk entstehen, das auch über die Grenzen des Münchner Südens hinaus vertreten sein wird. Jeder Betrieb wie z.B. Bäcker, Metzger, Kiosk, Florist und auch Restaurants, die kurzfristig eine Abholung vor Ort anbieten möchten, kann sich gerne melden und dabei sein. Es konnten bereits weitere Partner für das Netzwerk gewonnen werden, deren Stores in den nächsten Tagen bei toOrdr live gehen werden. So entsteht Schritt für Schritt ein vielseitiges Netzwerk unterschiedlicher Unternehmen. Das junge Start-up freut sich mit seiner Idee einen kleinen Beitrag leisten zu können, die Ansteckungsgefahr in der aktuellen Corona-Krise zu reduzieren. Denn leider wird die Bekämpfung von Corona kein Sprint, sondern ist eher mit einem Marathon zu vergleichen, für den es langen Atem benötigt. Da sind nachhaltig hygienische Lösungen für den Einkauf gefragter denn je. Und auch wenn der Alltag wieder Normalität annimmt wird toOrdr in Zukunft - wie ursprünglich geplant - das Kauferlebnis verbessern, sodass Kunden nicht mehr in der Warteschlange stehen müssen und die teilnehmenden Betriebe sich besser auf Ihre Zielkundschaft einstellen können. So wird der Einkaufsprozess effizienter, ohne dass jemandem Nachteile entstehen. Denn auch Kunden, die toOrdr nicht nutzen und weiterhin wie gewohnt einkaufen, profitieren indirekt von dem verkürzten und schnelleren Einkauf der toOrdr Nutzer, da sie dadurch wiederum deutlich kürzere Warteschlangen vorfinden.
KONTAKT FÜR RÜCKFRAGEN
Julian von Westberg – Gründer red root innovations UG (haftungsbeschränkt)
Mobil: +49 163 92 06 469
Mail: julian@ready-toordr.com
Website: www.toOrdr.de
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